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Pressemitteilungen

Dr. Heike Müller als Vorsitzende des LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V. bestätigt

Im Rahmen seiner alljährlichen Delegiertenversammlung hat der LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V. am Freitag im mecklenburgischen Jabel einen neuen Vorstand gewählt. Als Vorstandsvorsitzende wurde Dr. Heike Müller im Amt bestätigt.

 

Jabel, 09. Juni 2017 Alte und neue Vorsitzende des LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V. (LFV M-V e.V.) ist Frau Dr. Heike Müller aus Gessin bei Malchin. Die Landwirtin ist bereits seit 2013 die „oberste Landfrau“ in M-V und schon seit den Gründungstagen im Jahre 1991 im Kreislandfrauenverein Malchin e.V. und später auch Landesverband der Landfrauen aktiv. Dr. Heike Müller studierte und promovierte an der Uni Rostock im Bereich Tierproduktion, arbeitet als Geschäftsführerin im Kreisbauernverband Malchin e.V. und ist zudem Vize-Präsidentin des Bauernverbandes M-V e.V.

„Wir haben einen neuen Vorstand gewählt, der eine gute Mischung aus Altbewährtem und Neuem darstellt.“ sagt Müller nach der Wahl.“ Wir haben in 25 Jahren einen Verband aufgebaut, der stets zur Stelle stand, wo er gebraucht wurde, der viele Frauen auf dem Arbeitsmarkt betreut hat bzw. in den Arbeitsmarkt gebracht hat, der Stärke und Kraft gezeigt hat, dem manchmal auch die Puste ausging, aber der immer sehr viel Engagement für den ländlichen Raum gezeigt hat. Lassen Sie uns gemeinsam unseren Verband in Ihren Kreisvereinen und Ortsgruppen weiterhin lebendig gestalten! Lassen Sie uns schönen Traditionen und ebenso neuen Ideen Raum geben!“

 

Zur ersten Stellvertreterin des Verbandes wurde Claudia Nielsen (Landfrauenverein Mecklenburg-Strelitz) und als zweite Vorsitzende … gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Birgit Kraus (Kreislandfrauenverein Ludwigslust e.V.), Ulrike Legde (Mecklenburg-Strelitz e.V.) Anke Rehländer (Jabeler Landfrauen e.V.) und Petra Zeitzen (Kreislandfrauenverein Bad Doberan e.V.)

 

Der LAND-FRAUENVERBAND Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Frauen im ländlichen Raum und verfolgt gemeinnützige Ziele. Die aktuell ca. 1.000 Mitgliedern gestalten landesweit dörfliches Leben mit und pflegen regionale Traditionen. Die Landfrauen organisieren Weiterbildungen und Erfahrungsaustausch in M-V. Dazu engagieren Sie sich für eine gute Lebensqualität im ländlichen Raum und treten für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Der Verband ist Mitglied im Deutschen LandFrauenverband e.V. (dlv).

 

 

Pressekontakt: Mareike Klinkenberg,

Tel. 0395-4306210, mobil unter 0173-80 400 74

oder per Mail unter klinkenberg@landfrauen-mv.de

 

 

Fit im Vereinsrecht

Land- Frauenverband M-V schult sein Ehrenamt

Der Verbandstag der Landfrauen findet einmal pro Jahr als Dank für die ehrenamtlichen Mitglieder des Land-Frauenverbandes M-V (LFV) statt. Am letzten Märzwochenende gab es bei genau dieser Veranstaltung im mecklenburgischen Lüblow wertvolle Tipps zu den Themen Vereinsrecht und Gemeinnützigkeit von Franz-Martin Schäfer, Rechtanwalt der Ehrenamtsstiftung M-V für die Landfrauen und alle am Ehrenamt Interessierten.

 

Das ein oder andere graue Haar bei den Landfrauen in M-V ist nicht dem Alter geschuldet. Zwar wurde im Rahmen des Verbandstages in Lüblow auch das mittlerweile 25. Jubliläum des Kreisvereins Ludwigslust gefeiert, aber manch Silberstreif bei den Damen kommt vielleicht auch von mühsamen Auseinandersetzungen mit Finanzbeamten, langwierigen Antragsstellungen im Vereinsregister und einem scheinbar unbezwingbarem Verwaltungsdschungel, wenn es darum geht einen Land-Frauenverein zu organisieren. Um gegen diese Art von „Komplikationen“ künftig besser gewappnet zu sein, hatte sich der LFV fachliche Hilfe von Franz-Martin Schäfer, Rechtsanwalt der Ehrenamtsstiftung M-V an die Seite geholt. In seinem Vortrag gab er praktischen Beispiele und Empfehlungen.

 

Allem voran stellte er die Satzung des Vereins, die unbedingt passen muss und im Verlauf der Jahre eventuell auch angepasst werden kann, wenn sich die Ausrichtung der Vereinstätigkeiten verändert haben. Die Vereinssatzung gibt die Richtung für die Handlungen des Vereins vor. Man kann sich an einer Mustersatzung orientieren, aber besser ist es immer eine speziell auf die Vereinsinteressen abgestimmte Satzung zu beschließen.

 

Auch die Frage der Gemeinnützigkeit eines Vereins sollte im Vorfeld objektiv beurteilt werden. Benötigt der Verein, für seine Handlungen überhaupt den Status der Gemeinnützigkeit und die damit zusammenhängenden Vorteile, wie zum Beispiel Steuerprivilegien, öffentliche Zuschüsse etc.? Oder genügt es ein im Amtsregister eingetragener Verein - e.V. -  zu sein, um die beabsichtigten Interessen umzusetzen. Schließlich ist es schon ein erhöhter bürokratischer Aufwand, dem Finanzamt regelmäßig Rechenschaft über die Gemeinnützigkeit abzulegen.

 

Rechtsexperte Schäfer forderte  die Landfrauen dazu auf sich, eingehend beim Amtsgericht und den zuständigen Finanzämtern zu informieren, dort wird den ehrenamtlichen „Laien“ in den meisten Fällen zielgerichtet weitergeholfen.

 

Diese Tipps gab er den Landfrauen außerdem mit auf den Weg:

 

-       persönlichen Kontakt mit dem zuständigen Finanzamt aufnehmen und aufrecht erhalten

-        Fristen einhalten und ggf. um Fristverlängerung bitten

-       Satzungszwecke des Vereins regelmäßig überprüfen

-       Regelungen der Vergütung im Verein sensibel behandeln

-       Berichte knapp und übersichtlich gestalten, auf die Satzungsziele abstimmen

-       Schwerpunkte in Berichten auf satzungsmäßige/ typische Vereinstätigkeiten legen

 

 

Gemeinsam aktiv gegen Stürze im Alter

Rahmenvereinbarung zwischen AOK Nordost und Land-Frauenverband M-V e.V.

Neubrandenburg, 23. März 2017. Knapp ein Drittel aller Senioren ab 65 Jahren stürzt mindestens einmal im Jahr. Oft führen ein nachlassendes Gleichgewichts- und Reaktionsvermögen zu diesen Unfällen. Doch wenn sich Senioren rechtzeitig schulen lassen, können sie solchen Stürzen vorbeugen. Aus diesem Grund haben die AOK Nordost und der Land-Frauenverband Mecklenburg Vorpommern e.V. am heutigen Donnerstag in Neubrandenburg eine Kooperationsvereinbarung zum Thema „Sicher- und Aktivsein im Alter – ambulante Sturzprävention“ geschlossen. Ziel ist es, gemeinsam Schulungen zur Sturzprävention flächendeckend in Mecklenburg-Vorpommern anzubieten.

„Die Gesundheit und Mobilität unserer Landfrauen liegt uns sehr am Herzen, denn nur wer gesund und mobil ist, kann sich auch engagieren. Wir freuen uns, dass wir genau hier gemeinsam aktiv werden und perspektivisch die Landfrauenvereine in ganz M-V auch in diesen Bereichen als wichtige Säule für die Menschen im ländlichen Raum positionieren“, sagt Katrin Hergarden, Geschäftsführerin des Land-Frauenverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

„Neben Verletzungen und möglichen Behinderungen ist eine Folge von Stürzen auch die Angst, erneut hinzufallen. Dies kann das Selbstvertrauen so stark beeinträchtigen, dass selbst einfache Dinge des Alltags nicht mehr problemlos erledigt werden können. Umso mehr freuen wir uns, dass wir jetzt gemeinsam mit dem Land-Frauenverband M-V e.V. das AOK-Programm zur ambulanten Sturzprävention verstärkt in Mecklenburg-Vorpommern anbieten können. Denn während das Programm in Berlin und Brandenburg an 148 Standorten genutzt werden kann,  sind es in M-V derzeit nur zehn“, sagt Anja Behr, Leiterin der Unternehmenseinheit „Sonstige Leistungserbringer“ bei der AOK Nordost.

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung werden nun in Warnow, Rostock und Neubrandenburg insgesamt 26 Landfrauen aus ganz M-V von der AOK Nordost zu Trainingsgruppenleitern ausgebildet. Im Anschluss werden sie in 13 Ortsgruppen des Land-Frauenverbands unter anderem in der  Uecker-Randow-Region, in Jabel und Bad Doberan Senioren das gezielte Balance-, Koordinations- und Krafttraining der ambulanten Sturzprävention vermitteln und aufzeigen, wie Gefahren im Alltag erkannt und vermieden werden können.

 

Pressekontakt:                                                                

Mareike Klinkenberg

Markus Juhls

Referentin für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit

Land-Frauenverband MV e.V.

Pressereferent

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse

Telefon:

0395 4306210

Telefon:

0800 265080-41469

Fax:

0395 4306220

Fax:

0800 265080-22926

E-Mail:

klinkenberg@landfrauen-mv.de

E-Mail:

presse@nordost.aok.de

 

 

 (c) LFV M-V März 2017

„Mit Bart…hätt`ste 22% mehr“

Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Wir Landfrauen wollen diese Ungleichheit nicht hinnehmen. Deswegen beteiligen wir uns als aktives Mitglied des Landesfrauenrates M-V e.V. am Equal Pay Day. Wir unterstützen den Fotowettbewerb „Mit Bart…hätt`ste 22% mehr“.

Der Wettbewerb ist eine landesweite Postkartenaktion. Der lila Bart kann aus der Postkarte herausgelöst und für ein originelles Foto genutzt werden. Die Fotos können unter www.faceboock.com/unterschied22 gepostet oder per Mail an unterschied22@landesfrauenrat-mv.de geschickt werden. Die besten Ideen werden prämiert. Mit dieser Aktion wollen wir gemeinsam im Aktionsbündnis das Bewusstsein für die Ursachen von Entgeltunterschieden schärfen und diese beseitigen helfen. Die unterschiedlichen Verdienstchancen in einzelnen Berufen und Branchen darzustellen, zählt ebenfalls zu den Zielen und die Wege aufzeigen, die zur Erreichung einer Entgeltgleichheit beitragen.

Wir hoffen mit dieser Aktion auch 2014 ein Zeichen gegen die Ungleichbehandlung setzen zu können!

Das Datum des bundesweiten 7. Equal Pay Day, der 21. März 2014, markiert die Zeitspanne, die Frauen nach Ablauf eines Jahres länger arbeiten müssen, um genau so viel zu verdienen wie ihre männlichen Kollegen. In Mecklenburg-Vorpommern fällt die bundesweite Quote niedriger aus. Aber leider nur weil auf Grund des niedrigeren Lohnniveaus, insgesamt alle weniger verdienen.

 

 

"Es ist offen" - ein Rückblick zu unserem Aktionstag von Heike Mildner, Journalisten der Bauernzeitung

Etwa 25 Mal hieß es in diesem Sommer in M-V "LANDFRAUEN öffnen ihre Gärten". neben den Gartenbesichtigungen standen Musik, Literatur und der gesellige Austausch im Mittelpunkt... (Beitrag der BZ vom 13.09.2013)

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Dem Unterrichtsdfach "Verbraucherbildung" wieder ein Schritt näher

Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz fördert in einem Modellvorhaben die Erprobung von Verbraucherschulen. (22.09.2013)

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Gesundes Frühstück – Fit für die Schule

Anfang September, wenn sich die erste Aufregung der Erstklässler gelegt hat, treffen sich viele Unterstützer in Mecklenburg Vorpommern, darunter auch wir Landfrauen, um für die Erstklässler eine Bio-Brot-Box mit einem gesunden Frühstück zu packen.

Da wir LANDFRAUEN uns schon seit Jahren für eine gesunde Lebensweise im Kindesalter engagieren, war es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns wieder an dieser Aktion, die unter der Schirmherrschaft des Vereins „landaktiv - Verein für ökologische Landwirtschaft, umweltgerechte Fischerei und Gesundheit in M-V e.V.“ stattfindet, beteiligen.

Diese Brot-Box, die jedes Kind geschenkt bekommt, soll eine Anregung für Kinder und Eltern sein, an jedem Tag mit einem ausgewogenen Zweitfrühstück in die Schule zu kommen. Es gibt den Kindern die notwendige Energie für aufmerksames Lernen. Wenn sie außerdem ausreichend Bewegung an frischer Luft haben, sind sie auf die kleinen und großen Abenteuer des Schultages bestens vorbereitet.
Die Bio-Brotbox-Aktion Mecklenburg-Vorpommern wird von 26 regionalen Unternehmen unterstützt.
Für die Bio-Brotbox-Aktion 2013 haben sich in Mecklenburg-Vorpommern 56 Schulen mit über 3.200 Kindern angemeldet. Damit "wächst" die Bio-Brotbox-Aktion in diesem Jahr um gut 800 Schüler (2.400 Schüler in 2012).
Bundesweit ist es eine von 60 Bio-Brotbox-Initiativen. Insgesamt werden in diesem Jahr rund 177.000 Bio-Brotboxen an 25% der Erstklässler in Deutschland verteilt.

09.09.2013

 

LANDFRAUEN zeigen Unverständnis für das Aussteigen aus dem Masterplanprozess

Wie wir heute aus den Medien erfuhren, steigen  Umwelt- und Tierschutzorganisationen und die Nordkirche aus dem Masterplan-Prozess aus.

Dies können wir nicht nachvollziehen.

Wir sahen es bisher als bereichernd an, dass alle maßgeblichen Akteure des ländlichen Raumes an einem Tisch saßen und Argumente ausgetauscht haben. Dies geschah, auch dank der hervorragenden Moderation durch Professor Metelmann, sehr sachlich.

Das Zentrum des Masterplanes stellen die konsensual beschlossenen Wirkungsketten dar. Diese sind, wie nicht anders zu erwarten war, Kompromisse.

Jedoch hat jedes Mitglied der Perspektivkommission noch die Möglichkeit erhalten, Kommentare und Stellungnahmen zur eigenen Sichtweise abzugeben. Dies schließt das Aufzeigen von Defiziten mit ein.

Unterschiedliche Auffassungen zu verschiedenen Themen haben auch im Masterplan ihren Platz!

Die Wirkungsketten sind nach kontroversen Diskussionen mehrheitlich so entstanden, wie sie letzten Endes niedergeschrieben wurden und Ende September in einer letzten Runde diskutiert werden sollen.

Dabei hatten und haben alle Akteure das Recht, sich zu äußern.

Wenn jetzt Einzelne aus diesem Prozess aussteigen, befremdet uns das. Unser Verständnis von Demokratie und Mehrheitsfindungen sieht anders aus.

Wir würden uns wünschen, dass die betreffenden Akteure, insbesondere die Kirche, in den Dialog zurückfinden. 

Für weitere Informationen und Fragen zu Themen und Terminen stehen Frau Dr. Heike Müller als Landesvorsitzende (0173 2034247 Email: mueller-gessin@t-online.de) und Frau Leppelt als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit (Telefon: 0395-4306210, Email: leppelt@landfrauen-mv.de) gern zur Verfügung.

22.08.2013

 

26.07.2013 LandFrauen für den Deutschen Engagementpreis nominiert

Erstmalig wurden der Deutsche LandFrauenverband – genaugenommen die LandFrauenverbände der ostdeutschen Bundesländer – für den Deutschen Engagementpreis 2013 vorgeschlagen. Begründet wurde der Vorschlag mit: „Die Erhaltung der Lebensqualität in ländlichen Regionen steht ganz oben auf der Agenda der ‚Ost-LandFrauenverbände‘, die zu den jeweils größten Frauenverbänden ihrer Bundesländer zählen. Der Demografische Wandel und die wegbrechende Infrastruktur führen zu großen Veränderungen im Alltag. Hier agieren die fünf Vereine als Interessenvertreter, Auffangbecken und Impulsgeber. Viele Initiativen und Projekte zielen darauf, das Miteinander auf den Dörfern zu erhalten und Bleibeperspektiven aufzuzeigen“. 

In den nächsten Wochen wird von der Jury eine Vorauswahl vorgenommen. Aus dieser Vorauswahl wählen dann im Oktober die Bürgerinnen und Bürger den Gewinner auf der Website des Deutschen Engagementpreises. Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Pressekontakt: Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv)Astrid FalterTel: 030-28 44 92914 falter@landfrauen.info

 

LANDFRAU mit der höchsten Auszeichnung des LAND-FRAUENVERBANDES M-V e.V. geehrt

Anlässlich der ordentlichen Delegiertenversammlung am 15. Juni 2013 in Lüblow (Landkreis Ludwigslust Parchim) wurde Ursula Kobi, Landfrau im Kreislandfrauenverein Greifswald e.V., mit der Ehrennadel des Verbandes, der höchsten Auszeichnung des Land-Frauenverbandes M-V e.V. für ihre engagierte ehrenamtliche Arbeit auf Landes-, Kreis- und Ortsgruppenebene in den vergangenen Jahren geehrt. Die Landesvorsitzende, Dr. Heike Müller verlas die Laudatio. Ursula Kobi ist seit 1996 Mitglied im Kreislandfrauenverband Greifswald e.V. und von August 2002 bis Dezember 2003 arbeitete sie z.B. als Regionalberaterin im Auftrag des Landesverbandes und setzte dabei ihre umfassenden Fachkenntnisse ideenreich bei der Entwicklung von Arbeitsmarktprojekten auf Kreisebene ein. Sie engagierte sich als Botschafterin der Landfrauen für „Regionale Produkte aus M-V“. Sie ist Mitglied der Revisionskommission im Landesverband. Bis Ende vergangenen Jahres arbeitete sie auch mit Begeisterung in der landesweiten Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit mit.
Seit November 2000 ist Ulla Kobi aktiv in der Leitung des Ortsvereines Neuenkirchen tätig.
Ulla Kobi ist eine streitbare Zeitgenossin im Interesse des Land-Frauenverbandes, eine agile, engagierte Landfrau. Ohne Rücksicht auf eigene Probleme zu nehmen, hilft sie mit Rat und Tat dort, wo es notwendig ist. Und so hat sie der einen oder anderen von uns schon fest zur Seite gestanden, als nichts mehr zu gehen schien. Ulla Kobi lebt das Motto „Landfrauen helfen Landfrauen“.
Wir Landfrauen gratulieren ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!
Die vollständige Laudatio lesen Sie hier.

Spendenaufruf zur Hochwasserkatastrophe:

Die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) Brigitte Scherb ruft zusammen mit dem Deutschen Bauernverband und dem Bund der Deutschen Landjugend zu einer bundesweiten Spendenaktion für die durch das Hochwasser betroffenen Familien auf.
"Wir rufen alle LandFrauen, Bauern und Menschen, die sich der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum verbunden fühlen auf, sich an der Spendenaktion zu beteiligen. Wir bauen und vertrauen auf die Solidarität und den Zusammenhalt der Menschen im ländlichen Raum. Auch noch so kleine Beträge sind ein Zeichen der Verbundenheit und geben den Betroffenen Mut und Zuversicht."
Den Aufruf finden Sie hier als PDF-Datei.
Damit Spendenbescheinigungen ausgestellt werden können, bitten wir, bei der Überweisung den Namen und die vollstän­digen Adresse anzugeben. Es kann auch ein Hinweis hinterlassen werden, in welches Bundesland die Spende fließen soll.
Spenden-Hotline: 030 / 31 904 555
Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes e. V.
Stichwort: „Hochwasser 2013“
Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG
Konto-Nr.: 1 700 349 035
BLZ: 380 601 86

Dr. Monika Michael, Hauptgeschäftsfüherin Deutscher LandFrauenverband e. V., 14.06.2013 

 

LANDFRAUEN-Aktionstage 2013

Unter dem Motto „Landfrauen öffnen ihre Gärten“ finden in der Zeit vom 15. Juni bis zum 8. September 2013 die diesjährigen Aktionstage des Land-Frauenverbandes Mecklenburg-Vorpommerns e.V. statt.
Landesweit organisieren Landfrauen in Parks und Gärten der verschiedenen Kreisvereine ein öffentlichkeitswirksames, buntes und vielfältiges Aktionsprogramm. für interessierte Gäste, Landfrauen und ihre Familien.
Landfrauen „öffnen ihre Gärten“ und machen mit Gartenbesichtigungen, Dorfführungen, Buchlesungen, Gesprächsrunden mit und ohne regionale Politiker, Kaffee und Kuchen, Bummel über Marktstände und vielem mehr auf die attraktiven Seiten des dörflichen Lebens aufmerksam und weisen damit auf ihre ehrenamtliche Arbeit hin.
Getreu dem Motto „Land braucht Leben“ wird die anstehende Bundestagswahl genutzt, um auf Themen aufmerksam zu machen, die den Landfrauen am Herzen liegen: wie z.B. Chancengerechtigkeit und Lebensqualität auf dem Land, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Wohnortnähe oder die Wertschätzung regionaler Lebensmittel – um nur einige zu nennen.
Eine genaue Übersicht der Veranstaltungen finden Sie in der Anlage.

Vertreter der Presse sind ganz herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen.

 

 

Wilde Früchtchen auf dem Sprung - Landfrauen stellen außergewöhnliche Brotaufstriche her. Eine Stiftung macht es möglich

von Sven Jeske
Gristow - Kornelkirsche Ingwer, Aronia-Orange, Zierquitte-Hagebutte, Mahonie-Rotwein: Von Greifswalder Landfrauen herghestellte Brotaufstriche bringen immer mehr menschen auf den geschmack. Unter dem Label "Wilde Früchtchen" wurden die handgemachten gaumenfreuden bislang mehr als eintausend Mal verkauft. Damit ist eingetreten, wobvon die Initiatorinnen noch 2012 kaum zu träumen wagten. ...weiterlesen

gefunden in der Ostseezeitung/Vorpommern-Greifswald vom 6.11.2014,

 

 

LandFrauen erhalten Bundespreis Verbraucherschutz

Berlin, 03.06.2013 – Auf dem Deutschen Verbrauchertag wurde der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) von der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz für sein gesellschaftliches Engagement mit dem Bundespreis Verbraucherschutz ausgezeichnet. Über 165.000 Schülerinnen und Schüler besitzen dank des dlv den aid-Ernährungsführerschein. 

„Mit dem Preis der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz erreichen wir eine neue Stufe der gesellschaftlichen Anerkennung."
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Heile Welt gibt es nur im Hochglanzmagazin
- Bericht im nordkurier vom 22.05.2013

Seit 100 Tagen steht Heike Müller aus Gessin neu an der Spitze der Landfrauen.
Was sie den 1000 Frauen in den 13 Kreisverbänden Neues bieten will und wo sie auf Bewährtes setzt, sagt sie dem Journalisten Ralph Schipke.
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Lernen mit Brotgesicht und Kartoffelpresse
- Bericht im nordkurier vom 18./19.05.2013

Aid-Fachfrau Irmhild Drechsler bringt Grundschülern gesunde Lebensmittel nahe. Wer erfolgreich mit ihr geschnippelt und getestet hat, kann nach einer Prüfung den Ernährungsführerschein für gutes Wissen bekommen. - Ein Beitrag von Ute Ziemann

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Der Verband sind wir alle

Der Land-Frauenverband Mecklenburg-Vorpommern steht vor einem Neuanfang. Nach dem Rücktritt des bisherigen Vorstands wählte eine außerordentliche Delegiertenkonferenz am vergangenen Sonnabend in Todendorf ein neues Führungsgremium. Zur Vorsitzenden wurde mit 90 % der Delegiertenstimmen Dr. Heike Müller aus dem Kreislandfrauenverein Malchin e. V. gewählt.

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Vorstandswahlen beim Deutschen Frauenrat

Lilly Kühnel, Mitbegründerin und ehemalige Vorsitzende des LAND-FRAUENVERBANDES M-V e.V. wird Vorstandsmitglied – Ihr Thema: Chancengerechtigkeit für Frauen in ländlichen Räumen

Der Deutsche Frauenrat hat am 10. November einen neuen Vorstand gewählt. Die Lobby der Frauen, zu der auch der Deutsche LandFrauenverband gehört, wird nun von der neuen Spitzenfrau Hannelore Buls geführt. „Wir gratulieren dem neuen Vorstand zur Wahl und wünschen den Damen viel Stehvermögen, aber auch Geschick und gutes Gespür in ihrem Engagement für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern“, formuliert Hannelore Wörz, Erste Vizepräsident des dlv und Delegierte, die Erwartungen an den neugewählten Vorstand.

„Wir freuen uns, dass auch unsere Kandidatin, Lilly Kühnel, das Votum der Mitgliederversammlung erhalten hat und die Sichtweisen der LandFrauen in den Vorstand einbringen kann.“ Lilly Kühnel wird von den LandFrauen hochgeschätzt und geachtet. Sie hat den LandFrauenverband Mecklenburg-Vorpommern gegründet und war viele Jahre Vorsitzende. Sie ist Landwirtin mit Leidenschaft und führt einen landwirtschaftlichen Betrieb. Ihr Thema heute ist der ländliche Raum, u.a. auch als Vorsitzende des Verbandes Landurlaub Mecklenburg-Vorpommern. Für uns LandFrauen eine hervorragende Wahl“,  drückt Hannelore Wörz ihre Zufriedenheit aus.

Im Deutschen Frauenrat sind über 50 Frauenorganisationen vereint. Das Interessenspektrum ist bunt und spiegelt die Lebens- und Arbeitswelten von Frauen in ihrer ganzen Breite wider. „Bei aller Vielfalt stellt sich aber immer wieder heraus, wie nah einander wir insbesondere mit den beruflich orientierten Verbänden sind. Im Kern sind es gleiche oder ähnliche Probleme, die Frauen bewegen – egal ob in Gesundheitsberufen, als Akademikerinnen, Künstlerinnen oder Bäuerinnen. Es geht um gerechte Bezahlung, um Teilhabe bei Entscheidungsprozessen und um ein selbstgestaltetes Leben, in dem Familie, Arbeit und Lebensqualität sich nicht ausschließen. Der Deutsche Frauenrat ist eine gute Plattform, um im Sinne der betroffenen Frauen berufsübergreifende Allianzen zu schließen“, so das Fazit von Hannelore Wörz.

12.11.2012, Dr. Monika Michael, Deutscher LandFrauenverband (dlv)

Kampf gegen Lebensmittelverschwendung

Seit Ende 2011 steht dieses Thema im Fokus der Öffentlichkeit.. Aus einer Studie aus dem Bundesministerium für Landwirtschaft geht u.a. hervor, dass in den Haushalten Deutschlands pro Jahr und Kopf der Bevölkerung rund 82 kg Lebensmittel weggeworfen werden. Der sorgsame Umgang mit allen Lebensmitteln ist für die Landfrauen in Mecklenburg-Vorpommern ein Begleiter ihres Alltags, gewissermaßen eine Selbstverständlichkeit. Sie wissen sehr gut, wie viel Wissen und Können erforderlich sind, landwirtschaftliche bzw. gärtnerische Produkte in sehr guter Qualität zu erzeugen. Deshalb beteiligt sich der LAND-FRAUENVERBAND Mecklenburg-Vorpommern an diesem Jahresthema des Deutschen Landfrauenverbandes.

Der Auftakt erfolgte mit dem Film „Die Essenvernichter“ zur Delegiertenversammlung des Verbandes im April dieses Jahres. Alle Kreisvereine und Ortsgruppen können die Kurzdokumentation „Essen im Eimer. Die große Lebensmittelverschwendung.“ für ihre Veranstaltungen und Aktionen nutzen.

Zur diesjährigen MeLa wollen die Landfrauen sich ebenfalls hauptsächlich mit dem Kampf gegen Lebensmittelverschwendung beschäftigen. Mitglieder des Verbandes stehen den BesucherInnen als sachkundige Gesprächspartnerinnen zu den Möglichkeiten, Lebensmittel nicht zu verschwenden, in Halle 1, Stand 116 zur Verfügung. Die Besucher haben des weiteren die Möglichkeit, ihr Wissen rund um Essen und Trinken in einem Preisquiz zu testen und Buchpreise zu gewinnen.

Angelika Kuhz, eine der kompetenten Fachfrauen unseres Verbandes, wird in einem Forum der MeLa am 16.09.das erfolgreiche Projekt Ernährungsführerschein“ für Schüler der Grundschulen vorstellen.

In der Jury für die Auswahl des MeLa - Menüs 2012 sind ebenfalls Landfrauen vertreten. Bis zum 1. August konnten Rezepturen für typische mecklenburgische Speisen eingereicht werden. Am Sonnabend, dem 15. September werden die besten Vorschläge von Ralf Schröder, Küchenmeister in der Biomanufaktur Kloster Rühn  am Stand des DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern in Halle 1 präsentiert.

Ulrike Eggers, Mitglied des Landesvorstandes

Stoppt das Lebensmittel-Mobbing: LandFrauen verabschieden Resolution

Pressemitteilung des dlv

Eine nachhaltige Reduzierung des Lebensmittelabfalls bedeutet weitere Anstrengungen der Politik, des Handels, der Wirtschaft und der Verbände, die über reine Öffentlichkeitsarbeit hinausgehen. Ebenso ist ein Umdenken jedes einzelnen Verbrauchers im Umgang mit Lebensmitteln gefordert. So lauten zentrale Aussagen einer Resolution, die am Mittwoch von den Mitgliedsverbänden des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) auf ihrer Klausurtagung in Weilburg verabschiedet wurde.

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Minijobs nicht reformieren  – Minijobs abschaffen

- dlv kritisiert Pläne der Koalition die Einkommensgrenze für Minijobs anzuheben -

„Es ist paradox: die Sachverständigenkommission im Gleichstellungsbericht hat sich mit Nachdruck für die Abschaffung der Sonderstellung von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen ausgesprochen, Ministerin von der Leyen arbeitet an einer möglichen Zuschussrente für Frauen, damit die drohende Altersarmut in Zukunft etwas abgefedert wird und am Ende wird ein genau gegenteiliges Signal gesetzt: die Einkommensgrenze für Minijobs soll um 50 Euro angehoben werden“, stellt Brigitte Scherb angesichts der Pläne der Bundesregierung irritiert fest.

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„Girls, girls, girls“: Oldenburg wurde zur LandFrauen-Metropole

5.000 LandFrauen beim Deutschen LandFrauentag 2012

„Unterwegs zu neuen Chancen - das diesjährige Motto des Deutschen LandFrauentages heißt Zukunftsperspektiven erarbeiten für die eigene persönliche Entwicklung, für gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen im ländlichen Raum und selbstverständlich auch für  die Vereins- und Verbandsarbeit“. Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) begeisternde und motivierte mit ihrer Ansprache die fast 5.000 LandFrauen und Gäste, die zum Deutschen LandFrauentag 2012 in die Oldenburger Messehalle gekommen waren.

Der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister war von den LandFrauen aus ganz Deutschland so überwältigt, dass er spontan dem dlv als Fördermitglied beitrat. Er würdigte in seinem Grußwort die ehrenamtlichen Leistungen der LandFrauen in Beruf, Familie und Gesellschaft. Als „Sachverständige für das Thema Leben auf dem Land“ sei ihr Rat gerade zu Entwicklungsperspektiven für den ländlichen Raum gefragt.

Viel Beachtung fand auch die moderierte Talkrunde mit der Niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan, der Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg Germaid Eilers-Dörfler und dlv-Präsidentin Scherb. Als Fazit waren sie sich einig: Die Politik ist weiterhin gefordert, Frauen in ländlichen Räumen berufliche Chancen und Bleibeperspektiven zu sichern.

Der dlv präsentierte den Teilnehmerinnen in der Weser-Ems Halle erstmalig einen neuen Videospot: „Stoppt das Lebensmittel-Mobbing“ soll Aufrütteln und das Bewusstsein für die immense Lebensmittelverschwendung schärfen, so die dlv-Präsidentin. Die Festrednerin Hanni Rützler, Ernährungswissenschaftlerin aus dem von Matthias Horx gegründeten Zukunftsinstitut zeigte in ihrem anspruchsvollen und mitreißenden Vortrag „Zukunft von Essen und Genuss“ neue Sichtweisen zu gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen in der Esskultur und Ernährungswissenschaft auf.

Die Auszeichnung der „LandFrauen des Jahres“ ist mittlerweile eine gute Tradition der bundesweiten LandFrauentage. Parvin Hemmeke-Otte, Kreisvorsitzende der LandFrauenvereine im Kreisverband Altkreis Braunschweig, Ulrike Kamp, Kreisvorsitzende des LandFrauenverbandes Heinsberg und Angelika Lübcke, Kreisvorsitzende des LandFrauenverbands Parchim (siehe unter news) wurden als „LandFrau des Jahres 2012“ für ihr herausragendes Engagement in der LandFrauenarbeit geehrt.

Viele LandFrauengruppen nutzten die Fahrt zum Deutschen LandFrauentag für einen mehrtägigen Aufenthalt in der Weser-Ems Region. „Eine tolle Gelegenheit um uns mit andere Frauen  auszutauschen und deren Vereinsarbeit kennen zu lernen“, so das positive Fazit des Deutschen LandFrauentages 2012.

19.06.2012, Ursula Zimmermann, Deutscher LandFrauenverband (dlv)

Ehrenamt – viel Arbeit, wenig Ehre?!

Unter diesem Motto trafen sich 65 Mitglieder des LAND-FRAUENVERBANDES Mecklenburg-Vorpommern am Sonnabend. dem 3. März 2012 zu einem Verbandstag im Thünen-Museum-Tellow bei Teterow.

Als Gäste begrüßten die Landfrauen den Landtagsabgeordneten Thomas Krüger, u.a. Sprecher für Agrarpolitik der SPD-Fraktion, Dr. Karl Otto Kreer, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz unseres Bundeslandes, Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Meck-lenburg-Vorpommern und Elke-Annette Schmidt, Projektleiterin bei IMPULS MV, einer Fachstelle des Landfrauenrates Mecklenburg-Vorpommern e. V.

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Nur wer gut informiert ist, kann mitreden

Anfang Februar fanden sich Mitglieder des Kreislandfrauenvereins Malchin zum Vortrag „Wohlbefinden aus dem Supermarkt – ist Gesundheit käuflich?“ in der Bauernstube in Pribbenow bei Stavenhagen zusammen. Von der Referentin, Frau Anke Strunk, aus der Neuen Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern e.V. erfuhren die Teilnehmerinnen Wissenswertes über die Kennzeichnung von Lebensmitteln. Sie erhielten wichtige Informationen über häufig missverständliche Angaben auf Lebensmittelverpackungen, z.B. zur Bezeichnung von Zusatzstoffen und Werbung für einen „Zusatznutzen“ bei vielen Produkten.
Besonders gut hat den Frauen die anschauliche Darstellung gefallen und die Möglichkeit, „alltagstaugliche“ Antworten auf ihre Fragen zu einer gesunden Ernährung zu erhalten.
Die Veranstaltung war die erste aus dem Weiterbildungsangebot für die Mitglieder des LAND-FRAUENVERBANDES Mecklenburg-Vorpommern, aber auch für interessierte Frauen aus dem Ländlichen Raum in diesem Jahr.

Insgesamt sind mehr als 20 Vorträge, Workshops und Tagesseminare in verschiedenen Regionen unseres Bundeslandes geplant. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind neben der Verbraucherbildung, Vorsorge und Unterstützung bei häuslicher Pflege von Angehörigen und Vereinsmanagement. In der Seminarreihe „Frauen im Management“ geht es in diesem Jahr um die Ergänzung der Kenntnisse für die Arbeit am Computer, die Grundregeln der Kommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmen.

Für weitere Informationen und Fragen zu Themen und Terminen steht Frau Leppelt (Telefon: 0395-4306210, E-Mail: leppelt@landfrauen-mv.de) gern zur Verfügung.

14.02.2012 - Ulrike Eggers, Vorstandsmitglied

IMPULS MV vereinbart mit dem LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V. regionale Workshops


Rostock - Wie können wir in der laufenden Förderperiode des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung ländlicher Räume (ELER)noch besser Gleichstellung als Querschnittsziel verankern? Welche Möglichkeiten bietet "LEADERralternativ" für die Umsetzung gleichstellungspolitischer Handlungsschwerpunkte und wie können Projekte dazu initiiert werden?

Das sind zentrale Fragestellungen, die IMPULS MV, Fachgruppe Regionalentwicklung, gemeinsam mit dem LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V. bearbeiten will. Eine erste Zwischenauswertung des ELER hat gezeigt, dass die Umsetzung von Gleichstellung in diesem Förderbereich noch weiter ausgebaut werden muss. Die Anwendung der Doppelstrategie, zum einen alle Maßnahmen und ihre Wirksamkeit unter Gleichstellungsaspekten zu betrachten (Gender Mainstreaming) und zum zweiten mit speziellen Projekten auf Ungleichheiten zu reagieren, fließt noch zu wenig in tatsächliches Handeln der LEADER-Aktionsgruppen ein. Damit dieses noch besser gelingt, wollen sich die Landfrauen, als gesetzte Vertreterinnen in allen Leader-Aktionsgruppen, gemeinsam mit den Fachfrauen von IMPULS MV dafür handwerkliches Rüstzeug erarbeiten. Weiterhin werden die Workshops auch dazu dienen, neue Projektideen anzuregen, um in den laufenden LEADER-Wettbewerb unseres Landes zur Daseinsvorsorge die Gleichstellungsziele mit einzubeziehen und umzusetzen.

Termine der geplanten Workshops:
Planungsregion Vorpommern: 23. Februar 2012
Planungsregion Westmecklenburg: 14. März 2012
Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte: 30. März 2012
Planungsregion Mittleres Mecklenburg: 03. April 2012

23.02.2012 - Kontakt: Heidemarie Müller, Regionalstelle Vorpommern-Anklam

LANDFRAUEN wollen in Bewegung bleiben

Am 24. Juni trafen sich die Delegierten der 15 Kreisvereine des LAND-FRAUENVERBANDES Mecklenburg – Vorpommern zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung im „Lokschuppen“ in Prenzlau. Im Mittelpunkt standen die Ergebnisse des letzten Berichtszeitraumes und die Schwerpunkte  der weiteren Arbeit.

Die Vorsitzende, Angela Peters konnte eine gute Bilanz präsentieren. Die Mitglieder trugen in bewährter Weise zu einem lebendigen und mannigfaltigen Dorfleben bei, z.B. bei Dorf- und Kinderfesten, bei Kreiserntefesten, beim Entedankfest des Landes, beim Mühlentag, am „Tag des offenen Hofes“, bei Pflügerwettbewerben. Sie trafen sich zu Vorträgen und Fachexkursionen, Theater- und Kinobesuchen, zu Sport- und Spielrunden. LANDFRAUEN beteiligten sich u.a. an der Arbeit in LEADER-Regionalgruppen, im Landesfrauenrat e.V., in Fachausschüssen des Deutschen Landfrauenverbandes und in Gremien des Bauernverbandes unseres Bundeslandes. Eine lebendige Diskussion unterstrich das Engagement der LANDFRAUEN und zeigte Mittel und Wege auf, beim Erreichten nicht stehen zu bleiben.

Die Delegierten beschlossen des weiteren die Hauptaufgaben für die nächsten Monate: die aktive Mitgestaltung des kommunalen Lebens und die Wahrnehmung des Wahlrechts am 4. September d. J., die Pflege bäuerlicher Traditionen und alter Kulturwerte, das Engagement für den Verbraucherschutz, die Gewinnung neuer Mitglieder, die Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Partnern und Förderern und eine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit.

26.06.2011 - Ulrike Eggers, Vorstandsmitglied

20 Jahre LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V.

Begeisterung, aktiv zu sein

Die Pressemitteilung steht Ihnen als Download zur Verfügung.

aid-Ernährungsführerschein fördert Ernährungsgewohnheiten der Jugend

„Der Landesregierung ist es wichtig, frühzeitig gesunde Ernährungsgewohnheiten unserer Kinder und Jugendlichen zu fördern“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus heute in Neustrelitz anlässlich der Auftaktveranstaltung für den aid-Ernährungsführerschein.

Daher habe Mecklenburg-Vorpommern ein eigenes Schulobstprogramm aufgelegt. Es gliedert sich in drei Teilprojekte:

  • Die Durchführung des aid-Ernährungsführerscheins in Klassenstufe 3, vermittelt von den Frauen des Landfrauenverbandes M-V e.V.
  • Die kostenlose „Schul-Apfelkiste“ für Grund- und Förderschulen des Landes von der Obst-Gemüse-Vermarktungsgesellschaft mbH Rostock-Evershagen
  • Das Lern- und Erlebnisprojekt „Streuobst als Schulobst“ in Schullandheimen Mecklenburg-Vorpommerns.


Für das gesamte Programm stehen für drei Schuljahre insgesamt 482.900 Euro zur Verfügung. Davon fließen

  • 400.500 Euro in den Projektteil „Apfelkiste“,
  • 37.400 Euro in die Vermittlung des aid-Ernährungsführerscheins und
  • 45.000 Euro werden den Landschulheimen zur Verfügung gestellt.

Der aid-Ernährungsführerschein wurde bereits im Rahmen eines Modellprojektes „Gesunde Schulverpflegung“ in den Jahren 2008 und 2009 an ausgewählte Modellschulen in Mecklenburg-Vorpommern vermittelt. Dabei konnten insgesamt 420 Schülerinnen und Schüler den aid-Ernährungsführerschein erwerben. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen rund um die Ernährung – Herkunft landwirtschaftlicher Produkte, Verarbeitung, Küchenhygiene u.a. – werden praktische Fertigkeiten geübt.

V.i.S.d.P.: Marion Zinke, MLUV M-V