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Land-Frauenverband M-V startet zukunftweisendes Modellprojekt

In Neubrandenburg gaben der LAND-FRAUENVERBAND M-V e.V. und seine Projektpartner den Startschuss für das Modellprojekt „Zukunft der LandFrauenverbände gestalten“.

Neubrandenburg, 27. Juni 2017 Heute fand in der Geschäftsstelle des LAND-FRAUENVERBANDS M-V (LFV) in Neubrandenburg die Auftakt- und Kennlernveranstaltung des BULE Modell-Projektes „Zukunft der LandFrauenverbände gestalten“ statt.  In Zusammenarbeit mit dem Brandenburger LandFrauenverband e.V. und den Projektpartnern Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement gGmbH  und Prof. Henning Bombeck Büro für Dorfentwicklung will sich der LFV in den nächsten zwei Jahren in verschiedenen Veranstaltungen und Workshops der Zukunft des Ehrenamts im ländlichen Raum widmen. Finanziert durch das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung wollen die Landfrauen die Zukunft ihres eigenen Verbandes, Vereinsstrukturen sowie die Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement auf den Prüfstand stellen. Gemeinsam sollen in diesem Rahmen zudem Strategien entwickelt werden, die richtungsweisend für die Zukunft von Verbänden und Vereinen im ländlichen Raum, auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung, sein werden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen:

  • Haben die Landfrauenverbände eine Zukunft?
  • Wie kann man Frauen in den östlichen Bundesländern für die Landfrauenarbeit gewinnen?
  • Inwieweit sind die Verbandsstrukturen und die Art der Verbandsarbeit noch zeitgemäß?
  • In welche Richtung sollten sich die Landfrauenverbände entwickeln?

„Wir sehen sehr wohl, dass es hier und dort bröckelt, dass es mühsamer wird, die Verbandsarbeit am Laufen zu halten, und zwar auf allen Ebenen. Die alten Rezepte und Pfade funktionieren mitunter nicht mehr oder nicht mehr so gut. Wir müssen uns an manchen Stellen auch neu erfinden. Da wir das nicht aus eigener Kraft schaffen, haben wir gemeinsam mit den Brandenburger Landfrauen das  BULE-Projekt gestartet. Gemeinsam mit allen Mitgliedern, mit den Kreis- und Ortsverbänden, mit fachlicher Unterstützung von außen wollen wir nach neuen Wegen suchen.“ sagt Dr. Heike Müller, Vorsitzende des LFV M-V e.V. (BULE = Bundesprogramm Ländliche Entwicklung)