Dieses Ereignis zeichnete sich durch die Anwesenheit hochkarätiger Politikerinnen und Politiker aus: Die Präsidentin des Bundestages, Frau Bärbel Bas, kam zusammen mit engagierten Landfrauen, um über bedeutende Themen zu diskutieren, die die Frauen und ihre Rolle in der ländlichen Gesellschaft betreffen.
Unter den Gästen waren auch Stefan Sternberg, Landrat des Kreises Ludwigslust-Parchim, Birgit Hesse, Landtagspräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, und Viola Ton, Bürgermeisterin von Wöbbelin. Diese politische Vertretung unterstrich die Wichtigkeit der Anliegen, die während des Austauschs besprochen wurden.
Im Mittelpunkt des Treffens stand das Projekt „Frauen in die Politik“. Die anwesenden Landfrauen trugen mit ihren Erfahrungen und Perspektiven zur Diskussion bei und formulierten einen eindringlichen Appell für die Wertschätzung des Ehrenamtes. Insbesondere wurde der Wunsch geäußert, das Ehrenamt in die Staatsziele der Verfassung von Mecklenburg-Vorpommern aufzunehmen. Diese Forderung verdeutlicht, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit für das gesellschaftliche Miteinander und die Stärkung der ländlichen Räume ist.
Ein weiteres zentrales Thema war die Erörterung der Hürden, die im administrativen Bereich für Vereine bestehen, insbesondere im Umgang mit Banken. Die Landfrauen berichteten von ihren Erfahrungen und nahmen die Politiker zu einer ehrlichen und offenen Diskussion mit.
Zusätzlich wurde ein geplantes Gesundheitsprojekt der Landfrauen MV vorgestellt, das die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung in den ländlichen Regionen fördern soll. Diese Initiative verdeutlicht das Engagement der Landfrauen für ihre Mitmenschen und die Entwicklung nachhaltiger Konzepte zur Verbesserung der Lebensqualität.
Die lebhaften Diskussionen und der Austausch von wertvollen Einblicken auf beiden Seiten machten deutlich, dass die Rolle der Landfrauen in der Stärkung der ländlichen Räume unverzichtbar ist.
Insgesamt war das Treffen ein erfolgreiches Beispiel für den Dialog zwischen Politik und Ehrenamt, das zukünftige Initiativen anstoßen und die Interessen der Landfrauen weiterhin ins öffentliche Bewusstsein rücken könnte.