Bei frühlingshaftem Wetter trafen sich 53 Landfrauen aus 14 Kreisvereinen und 36 Ortsgruppen im Dörphus in Jabel zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung.
Das Thema Kriminalität im Internet – Erkennen, Vorbeugen, Reagierenfand bereits im Vorfeld große Aufmerksamkeit bei den Landfrauen.Polizeihauptkommissar Thomas Freitag vom Landeskriminalamt „Initiative sicheres Internet“ war als Referent zu Gast. Er gab Hinweise zum sicheren Umgang mit dem Smartphone, erläuterte das Erkennen, den Umgang und die richtige Vorgehensweise bei Betrugsanrufen, Betrugsnachrichten per Messenger oder im Mailpostfach.„Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.“ betonte Polizeihauptkommissar Freitag „ Sollten Sie sich nicht sicher sein, fragen Sie einmal mehr nach oder holen sich auch Rat bei Freunden, Nachbarn oder Bekannten“ Alle Hinweise, Erläuterungen und Tipps wurden von den Landfrauen mit dem Referenten lebhaft diskutiert und an eigenen Beispielen zeigte sich, wie wichtig die Aufklärung zu diesem Thema ist.
Nach einer Mittagspause stand alles im Zeichen von Fritz Reuter und der Gemeinde Jabel. Bürgermeister Johannes Güssmer, Emil Freude und Daniel Wall brachten die Landfrauen mit Gedichten, Anekdoten und gängigen Liedern zum Schmunzeln, Nachdenken und Mitsingen.
Das LEADER geförderte Projekt „Leben und Schaffen von Fritz Reuter in Jabel“ wurde durch Marika Kurz, Mitglied des Vorstandes der Jabeler Landfrauen e.V. vorgestellt. Von der Idee, über die Entwicklung bis zur Entstehung des Erlebnispfads war es ein langer Weg.Auf einem Erlebnispfad entstanden Schautafeln rund um das Wirken und Leben von Fritz Reuter in der Gemeinde. Kurz erläuterte wie die Landfrauen neben den Projektgeldern weitere Sponsoren akquirierten um die nötigen finanziellen Mittel einzuwerben. Die ehrenamtliche Arbeit beim Zusammentragen, Sichten und Verarbeiten der der Texte und Bilder für die Schautafeln war nicht unerheblich. Langfristig und Nachhaltig wollen die Jabeler Landfrauen zum Lesen von Fritz-Reuters Werken inspirieren.„ Nicht nur die zahlreichen Touristen, auch die Bewohner*innen von Jabel bleiben immer gern an den Tafeln stehen. Somit kommen wir wieder öfter ins Gespräch und konnten unsere Gemeinde wieder etwas attraktiver gestalten.
Ein Besonderer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an die Jabeler Landfrauen rund um die Vorsitzende Monika Ansorge für die liebevolle Gestaltung des Raumes und die kulinarischen Köstlichkeiten und an die 1. stellvertretende Landesvorsitzende Frau Claudia Nielsen für die Leitung und Moderation der Veranstaltung.