Wir sahen es bisher als bereichernd an, dass alle maßgeblichen Akteure des ländlichen Raumes an einem Tisch saßen und Argumente ausgetauscht haben. Dies geschah, auch dank der hervorragenden Moderation durch Professor Metelmann, sehr sachlich.
Das Zentrum des Masterplanes stellen die konsensual beschlossenen Wirkungsketten dar. Diese sind, wie nicht anders zu erwarten war, Kompromisse.
Jedoch hat jedes Mitglied der Perspektivkommission noch die Möglichkeit erhalten, Kommentare und Stellungnahmen zur eigenen Sichtweise abzugeben. Dies schließt das Aufzeigen von Defiziten mit ein.
Unterschiedliche Auffassungen zu verschiedenen Themen haben auch im Masterplan ihren Platz!
Die Wirkungsketten sind nach kontroversen Diskussionen mehrheitlich so entstanden, wie sie letzten Endes niedergeschrieben wurden und Ende September in einer letzten Runde diskutiert werden sollen.
Dabei hatten und haben alle Akteure das Recht, sich zu äußern.
Wenn jetzt Einzelne aus diesem Prozess aussteigen, befremdet uns das. Unser Verständnis von Demokratie und Mehrheitsfindungen sieht anders aus.
Wir würden uns wünschen, dass die betreffenden Akteure, insbesondere die Kirche, in den Dialog zurückfinden.
Für weitere Informationen und Fragen zu Themen und Terminen stehen Frau Dr. Heike Müller als Landesvorsitzende (0173 2034247 Email: mueller-gessin@t-online.de) und Frau Cornelia Leppelt als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit (Telefon: 0395-4306210, Email: <link>leppelt@landfrauen-mv.de) gern zur Verfügung.
22.08.2013