Weiterführung des BULE Projektes – Zukunft der Landfrauenverbände gestalten Erster Workshop zur Umsetzung fand digital statt
Die Landfrauen können auch digital, das haben die letzten zwei Jahre gezeigt. Ob
Vortragsveranstaltungen, Workshops oder Lesungen, in den letzten zwei Jahren wurde die
Digitalstrategie – wenn auch notgedrungen – sehr erfolgreich umgesetzt. Das ist zumindest
ein Lichtblick und positives Fazit der Corona-Pandemie. Doch natürlich können digitale Treffen
das Miteinander nicht ersetzen und vieles ist durch fehlenden Kontakt und Austausch leider
verloren gegangen.
Auch die Präsentation des Abschlussberichts und der darin enthaltenen
Handlungsempfehlungen des BULE-Projekts „Zukunft der Landfrauen gestalten“ musste
immer wieder verschoben werden. Um den Bericht trotzdem zu diskutieren - mit der Geschäftsstelle aber vor allem auch mit den Mitgliedern in den Ortgruppen, trafen wir uns Dienstag, den 22. März 2022 digital, per Zoom mit der Schule der Landentwicklung vertreten durch Henning Bombeck und Johanna Menzel.
Nach einer kurzen Präsentation der wichtigsten Herausforderungen und den daraus
abgeleiteten Handlungsempfehlungen, diskutierten wir darüber, wie aktuell diese Befunde
noch sind. Was hat sich durch Corona verändert? Wo solltet ihr in der Umsetzung
Schwerpunkte setzen?
Wir einigten uns darauf, dass das Thema Sichtbarkeit erhöhen ganz oben auf der Agenda
steht. Denn trotz Pandemie fanden einige Projekte statt und waren Landfrauen aktiv. Das
sollte auch sichtbar sein und der Öffentlichkeit kommuniziert werden: „Uns gibt es noch, und
wir machen was los“. Für die Zukunft wünscht Ihr Euch deshalb einen Workshop, der das
Handwerkszeug für gute Pressearbeit aber auch das Bedienen sozialer Netzwerke (wie
Facebook oder Instagram) vermittelt. Ihr wünscht Euch eine Präsenzveranstaltung, bei der
Interessierte aller Ebenen zusammenkommen und ihr voneinander lernen könnt. Denn durch
die fehlenden Veranstaltungen und Treffen ging der Kontakt untereinander und vor allem
auch zwischen den Leitungsebenen in den letzten zwei Jahren immer stärker verloren.
In der Klausurtagung am 11.11.2022 fand dazu ein Referat zum Thema „Sichtbarkeit erhöhen, Öffentlichkeitsarbeit, aber wie richtig?“ statt. Herr Gabriela Kerds, Chefredakteur des NORDKURIER, gab den Kreisvorsitzenden Einblick in die richtige Darstellung und Veröffentlichungen der Landfrauenarbeit in der Presse.